Hochzeit von Florian und Katharina

Am 16.04. waren wir eingeladen zur Hochzeit von Florian und Katharina.

Sie gaben sich auf der Burg Werfen-Weng das Ja- Wort. Von uns hatte leider Niemand die Zeit bei diesem Versprechen dabei zu sein. Erzählungen nach, muss es eine ergreiffende Zeremonie gewesen sein. Das ganze wurde von Musik aus dem Dudlsack begleitet, bei der es bei einigen Mitwirkenden die, um österreichisch zu bleiben, Hühnerhaut aufzog.
Wegen Platzmangel war es den beiden nicht möglich den ganzen Tauchclub einzuladen.
So waren wir zu acht dann am Abend auf Wolfschwang dabei.
Das Lokal war tatsächlich brechend voll. Nach 00:00h, als das Brautpaar rausgespielt wurde auch einige Gäste, wie auf den Fotos auch erkennbar.
Wir hatten viel Spass und bis zum Schluss wurden wir gut unterhalten. Die Hochstaufner Buam spielten fleissig auf, das Helmut und Hermann nach dem Eröffnungwalzer des Brautpaares ausnutzten und das Tanzbein permanent schwingen liessen. Auch Hans musste mal.
Beim berüchtigten Hochzeitslied „Wer im ------- Geburtstag hat“, erwischte es einige von uns die beim trinken einen Fehler machten. Sie mussten vor dem Publikum das eine oder andere zum Besten geben. So durfte Helmut einen Wüstenschnaps trinken (Stamperl voll Semmelbrösel), Ossi musste Schubkarrenfahren ( eine Runde war er Fahrer eine weitere Runde, Schubkarre). Gerlinde erwischte es eigentlich ganz gut. Da sie im Dez. Geburtstag hat und das Lied in diesem Monat aus ist, musste sie lediglich einen Schnaps ihrer Wahl trinken. Keiner weiß ob sie diese Strafe auch vollzogen hat.
Es wurde beobachtet, dass Helmut die Srafe auf sich genommen hat und mit den verschiedensten Mädels in der Bar verschwunden ist.
Der Bräutigam trat dann sogar als Sänger hinters Mikrofon. Leider kann ich nicht mehr sagen welches Lied es war. Aber es war gewaltig, das ihm von seinen Gästen durch lautstarken Beifall auch bestätigt wurde.
Das Essen war ein wenig entäuschend. Es gab zur Vorspeise eine Brettljaus´n, über die man nichts sagen konnte. War i.O. Dann gab´s Schweinebraten und Schnitzel zur Wahl.
Der Rotwein war super auf Zimmertemperatur gebracht. Das Essen aber leider auch.
Da die Hochzeit aber im Vordergrund stand, war es und egal. Satt wurden alle und das war wichtig. Ab 22:00h wurde dann noch eine sehr gute Gulaschsuppe aus dem Topf zur Selbstbedienung angeboten. Nun war wieder eine Grundlage gebildet und man konnte weiterhin dem Alkohol fröhnen. Wie oben schon erwähnt, war um 0 Uhr Schluss. Gerne wären wir noch beblieben. Am nächsten Tag waren wir aber dankbar, dass wir den Heimweg gut und bei vollem Bewustsein gefunden haben. Wer weiß wie es gekommen wäre, wenn nicht Schluss gewesen wär. Helmuts Susi taxierte die Reichenhaller nach Hause und die Auswärtigen hatten einen Heimfahrservice gechartert.

Wir danken den Beiden für die Einladung und für das schöne Fest.

Wir alle wünschen ihnen eine friedvolle Zukunft und eine liebevolle Ehe, bis der Tod sie scheidet.